Das Förderprogramm "Kulturelle Ankerpunkte"
Mit der Förderrichtlinie für Regionale Kulturelle Ankerpunkte hat das Brandenburger Kulturministerium erstmals ein ganz auf die Kulturentwicklung im ländlichen Raum gerichtetes Förderprogramm aufgelegt. Das Land stellt dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 3,25 Millionen Euro bereit. Der Förderung liegt das Konzept Zusammenhalt – Heimat – Teilhabe zugrunde.
Die kulturellen Ankerpunkte sind aus den Regionen heraus entwickelt worden. Sie sollen über das klassische Verständnis von Kultureinrichtungen hinausgehen und insbesondere ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Angebote einbinden. Vorgaben für inhaltliche Schwerpunktsetzungen, Formate, Programme oder Aktivitäten werden dabei nicht gemacht.
- Museumsverein Altranft e.V.: Oderbruch Museum (MOL)
- Burg Beeskow – Bildungs-, Kultur- und Ausstellungszentrum: Campus Kultur in Kooperation mit KulTuS e.V. (Landkreise LOS und MOL)
- Traumschüff gemeinnützige eG: Ankerpunkt Havel – Traumschüff-Theater als kultureller Ort der Begegnung (Landkreise HVL/OHV)
- Förderverein Temnitzkirche e.V: Temnitzkultur e.V. – ein Kulturanker für die Temnitzregion (OPR)
- LAGA Landesgartenschau Luckau 2000 GmbH: Kulturdreieck Dahme-Spreewald (LDS)
- Amt Burg, Gemeinde Dissen-Striesow: Ausbau des Heimatmuseums Dissen zu einem „Dritten Ort“ (SPN)
- LandKunstLeben e.V.: DoK 15518 – Dorfkunst 15518 (LOS)
- Stadt Perleberg: Dritte Orte und Kulturpioniere in Perleberg und Wittenberg (PR)
- Quillo e.V. – Vorwärts Quillo (UM)